Ostern ist ein religöses Fest, das für viele Menschen mit der Familie, dem Frühling und der Freude am Leben verbunden ist. Doch für Veganer:innen kann es herausfordernd sein, denn viele traditionelle Osterbräuche und Gerichte sind nur schwer mit einer veganen Lebensweise in Einklang zu bringen. In diesem Blogbeitrag möchte ich dir zeigen, wie du als Veganer:in und als vegane Familie harmonisches und entspanntes veganes Osterfest mit deinen Liebsten verbringen kannst, ohne auf die typischen Rituale und Bräuche verzichten zu müssen. eAls erstes möchte ich dir jedoch noch ein paar Fakten nennen, die ein Bewusstsein für die ganze Problematik rund um das Thema Ei schaffen. Los geht’s: Inhalt Kennst du schon meinen Podcast? In dieser Podcastfolge gibt es alle Tipps rund um ein veganes Osterfest direkt auf die Ohren. Viel Spaß beim anhören. Du möchtest wissen wie du ein veganes Osterfest feierst? Hier geht es direkt zu den Tipps Zahlen und Fakten rund ums Ei Ostern verbinden die meisten Menschen mit süßen Häschen, die jede Menge Ostereier verstecken. Es verwundert daher nicht, dass zu Ostern der Verbrauch von Eiern traditionell ansteigt. Eier werden oft für das Färben und Verzieren von Ostereiern sowie für die Zubereitung von Ostergebäck und -gerichten verwendet. Laut dem Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) erhöht sich dadurch der Eierbedarf in Deutschland während der Osterzeit um etwa 10-20 Prozent im Vergleich zum Rest des Jahres. Das mag sich nicht besonders viel anhören! In Zahlen bedeutet es jedoch, dass während der Osterzeit in Deutschland zusätzlich zu den normalen Verbrauchsmengen rund 350 Millionen Eier mehr benötigt werden. Falls du dich jetzt fragst wieviel Eier wir jedes Jahr in Deutschland essen? Jede Menge! Wie die Statistik der Agrar- und Ernährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) zeigt, liegt der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch von Eiern in Deutschland bei etwa 230 Stück (Stand: 2019). Dies entspricht etwa 19 Eiern pro Monat oder etwa einem Ei alle zwei Tage. In Summe sind das ca. 13 Milliarden Eier, die jedes Jahr in Deutschland gegessen werden. Um den zusätzlichen Bedarf an Eiern zu Ostern zu decken, erhöhen viele Eierproduzenten ihre Produktion durch eine geplante Einstallung der Legehennen und importieren zusätzliche Eier aus anderen Ländern. Ein großer Teil der Eier, die in Deutschland konsumiert werden, stammen dabei aus konventioneller Haltung. Aber was bedeutet das genau? Wie werden Legehennen eigentlich gehalten? In der Europäischen Union (EU) gibt es verschiedene Legeformen für Hühner, die je nach Haltungssystem unterschiedliche Bedingungen erfüllen. Die verbreitesten Legeformen sind: Käfighaltung: Hierbei werden die Hühner in kleinen Käfigen gehalten, in denen sie nur wenig Bewegungsfreiheit haben. Die Käfige sind oft in mehreren Ebenen übereinander gestapelt, um Platz zu sparen. In der EU ist die konventionelle Käfighaltung seit 2012 verboten. Bodenhaltung: Die Hühner leben in geschlossenen, großen Hallen oder Ställen und können auf dem Boden herumlaufen. In diesen konventionellen Betrieben werden oft mehrere tausend Legehennen gehalten. Freilandhaltung: Die Hühner haben tagsüber Zugang zu einem Auslauf im Freien und können also im Grünen herumlaufen. Bio-Haltung: Hierbei handelt es sich um eine Form der Freilandhaltung, bei der bestimmte Standards für die Haltung der Hühner eingehalten werden müssen. Die Hühner haben zum Beispiel mehr Platz im Stall und im Freien, das Futter muss aus ökologischem Anbau stammen und es dürfen keine Medikamente eingesetzt werden. In Deutschland ist die Käfighaltung bereits seit 2010 verboten, die Bodenhaltung ist die häufigste Haltungsform. Etwa 60 Prozent der in Deutschland produzierten Eier stammen aus Bodenhaltung, 20 Prozent aus Freilandhaltung und etwa 5 Prozent aus Bio-Haltung. Der Rest entfällt auf andere Haltungsformen wie Kleingruppenhaltung oder Volierenhaltung. Um die Menge an Eiern zu Ostern und das gesamte Jahr zu produzieren, werden in der Regel rund 40 Millionen Legehennen in Deutschland gehalten. Dabei legt ein Legehuhn durchschnittlich etwa 280-320 Eier pro Jahr. Zum Vergleich: Das ursprüngliche Urhuhn, die Stammform der heutigen Haushühner, legte nur etwa 10-15 Eier im Jahr. Die enorme Menge an Eiern, die Legehennen produzieren, ist das Ergebnis jahrzehntelanger Zucht, um den Eierertrag zu maximieren. Diese Zucht hat jedoch auch Konsequenzen für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Hühner. Die hohe Legeleistung belastet den Körper der Hennen und kann zu verschiedenen Gesundheitsproblemen wie Knochenbrüchen, Knochenschwund und Eierstockentzündungen führen. Als verantwortungsvolle Konsumenten können wir uns dafür einsetzen, dass die Haltungsbedingungen von Legehennen verbessert werden, um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu fördern und gleichzeitig ethische Bedenken anzusprechen. Wenn du nicht nur an Ostern sondern dauerhaft auf Eier verzichten möchtest, empfehle ich dir meinen Blogartikel Ei-Ersatz: 7 Alternativen für deine vegane Küche inklusive einem leckeren Rezept für Tofu-Scramble.⤵️ Keine vegane INspiration mehr verpassen! Möchtest auch du dich auf die Reise zu einem gesunden, veganen Lebensstil machen, leckere Rezepte und nachhaltige Tipps kennenlernen? Dann melde dich hier zu meiner digitalen Flaschenpost an und hole dir Das vegane Familienabenteuer So gelingt dir ein veganes Osterfest: Traditionelle Osterbräuche ohne tierische Produkte Ostern ist ein christliches Fest, das den Sieg des Lebens über den Tod symbolisiert. Doch auch für nicht-religöse Menschen gibt es einige Bräuche und Rituale, die zu Ostern dazu gehören. Hier sind einige traditionelle Osterbräuche, die du in einer abgewandelten neuen Version als Veganer:in ohne Probleme mitfeiern kannst: Ostereier bemalen: Das Verstecken und Suchen von Ostereiern gehört für viele Kinder und Erwachsene zum Osterfest dazu. Doch wie kann man diesen Brauch vegan gestalten? Hier darfst du kreativ werden. Zum Beispiel kannst du vegane Ostereier oder bemalte Steine verstecken. Aber auch andere Naturmaterialien wie Holz können bunt bemalt und verschenkt werden. Eine weitere Idee ist es, Ostereier aus Salzteig oder Pappe zu basteln und diese zu verstecken. Osterdeko: Auch bei der Osterdekoration gibt es viele Möglichkeiten, tierische Produkte zu vermeiden. Wenn du auf das Ei als Symbol nicht verzichten möchtest, kannst du Eier aus anderen Materialien wie Pappe, Pappmaché, Stoff oder Holz zurückgreifen, bemalen und als Dekoration in deiner Wohnung aufhängen. Statt echten Federn kannst du auf Papierversionen zurückgreifen und statt Kerzen aus Bienenwachs gibt es mittlerweile viele vegane Alternativen. Osterfeuer: Das Osterfeuer ist ein weiterer Brauch, der in vielen Regionen Deutschlands gepflegt wird. Hierbei wird ein großes Lagerfeuer in der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag entzündet. Auch als Veganer:in kannst
10 vegane Kinderbücher, die du mit deinem Kind lesen solltest
Direkt zu den Buchempfehlungen Das gemeinsame Lesen von veganen Kinderbüchern kann helfen, die Bindung zwischen dir und deinem Kind zu stärken. Wenn ihr zusammen lest, entsteht eine schöne, entspannte Atmosphäre, die dazu beiträgt, dass sich eure Beziehung vertieft und ein Gefühl der Nähe und des Verständnisses entsteht. Natürlich kann das gemeinsame Lesen auch eine unterhaltsame Aktivität oder Zeit für Kinder zum Lernen und Wachsen sein. Das gemeinsame Lesen kann aber auch eine Gelegenheit für sinnvolle Gespräche sein und die Möglichkeit bieten, verschiedene Ideen und Perspektiven zu diskutieren wie zum Beispiel die des Veganismus. Was vegane Kinderbücher ausmacht und welche Bücher in keinem Kinderzimmer fehlen sollte, erfährst du in diesem Blogbeitrag. Inhalt Was ist eigentlich ein veganes Kinderbuch? Ein veganes Kinderbuch bezeichnet ein Buch, das speziell für Kinder entwickelt wurde und sich auf den veganen Lebensstil und die pflanzliche Ernährung konzentriert. Diese Bücher zielen darauf ab, Kinder über die Vorteile einer veganen Ernährung aufzuklären und sie auf eine frische und lustige Art zu einer nachhaltigeren, gesünderen und humaneren Lebensweise zu ermutigen. Vegane Kinderbücher gibt es in vielen verschiedenen Formaten und Stilrichtungen, darunter Pappbücher, Bilderbücher, Kochbücher und Informationsbücher. Sie können dabei Themen wie die Herkunft von Lebensmitteln, die Behandlung von Tieren, die Bedeutung gesunder Ernährung und die Zubereitung köstlicher und nahrhafter veganer Mahlzeiten behandeln. Außerdem können sie Kindern dabei helfen, die Auswirkungen ihrer Ernährungsgewohnheiten auf die Umwelt und das Leben von Tieren zu verstehen. Oft verfügen vegane Kinderbücher über farbenfrohe Illustrationen und eine einfache Sprache, um die Informationen für junge Leser zugänglich und ansprechend zu machen. Im Allgemeinen sind vegane Kinderbücher eine großartige Möglichkeit, Kindern auf unterhaltsame und lehrreiche Weise die Konzepte des Veganismus näher zu bringen, und können dazu beitragen, die Wertschätzung für eine gesunde, mitfühlende und nachhaltige Lebensweise zu fördern. Natürlich ist nicht nur der Inhalt dieser Bücher vegan, sondern die Bücher werden auch frei von tierischen Stoffen produziert und es wird auf eine faire Entlohnung aller Beteiligten geachtet. Meine liebsten Kinderbücher zum Thema Veganismus & vegane Ernährung: Zum Buch* 48 Seiten ab 2 Jahre Diese Geschichte bringt Kindern den Veganismus näher und lebt von der einfühlsamen Darstellung der Hühner, Schweine, Truthähne, und Kühe. Sie werden in ihrem natürlichen Umfeld gezeigt, wo sie in der Erde wühlen, Freundschaften schließen, miteinander kuscheln und sich gegenseitig putzen, aber auch unter den schrecklichen Bedingungen der Massentierhaltung. Die negativen Auswirkungen des Fleischkonsums auf unsere Umwelt, die Regenwälder und bedrohte Arten werden aufgezeigt und bieten Platz für Gespräche. Elchköpfe an der Wand, Tigerfelle als Teppiche, Elefanten im Zirkus, Hühner auf engstem Raum, Bären im Zoo, Füchse um Damenhälse – die Liste von Möglichkeiten, Tiere zu ge- bzw. missbrauchen ist lang. Dieses Buch bietet durch schlichtes Umblättern transparenter Seiten die Gelegenheit, alle Tiere wieder in ihre natürliche Umgebung zu versetzen. Das ist überraschend und verblüffend und regt zum Gespräch über Freiheit und Unfreiheit an. Zum Buch* 54 Seiten ab 3 Jahre Zum Buch* 48 Seiten ab 7 Jahre Dieses Buch zeigt wie unsere tagtäglichen Entscheidungen sich auf lokaler und globaler Ebene auswirken und wie wir Tieren, der Natur und Menschen auf der ganzen Welt helfen können. Das Buch hält außerdem zahlreiche Möglichkeiten bereit, wie Kinder von sich aus aktiv werden können, und ist somit der nächste Schritt für Erwachsene und Kinder gleichermaßen, eine nachhaltigere und mitfühlendere Welt zu schaffen. Der Bauer will Papa Schwein verwursten. Doch klein Schweinchen protestiert: »Zwar bin ich nur ein kleines Tier, doch mein Papa, der gehört zu mir!« Aus Futterresten, Stroh und alten Traktorreifen erfindet Schweinchen alles neu, was der Bauer verlangt: Würste, Gelatine, Leder. Alles ganz ohne Schwein. Die Gier des Bauern weicht der Einsicht: Schweine sind schlauer, als die Wurst erlaubt! Zum Buch* 40 Seiten ab 4 Jahre Zum Buch* 60 Seiten ab 3 Jahre Carli und der Lebenshof ist eine Art Sachbuch für Kleinkinder, welches über die Hintergründe der Nutztierindustrie und deren Auswirkungen aufklären möchte. Die Geschichte erzählt über Mitgefühl, Respekt und Verantwortungsbewusstsein. Das achtsame Zusammenleben zwischen Menschen und anderen Tieren sowie das Thema Nachhaltigkeit stehen im Mittelpunkt der Geschichte. Die Maus möchte für ihre Mäusekinder einen Geburtstagskuchen backen. Das Rezept aus Omas altem Kochbuch liegt parat, jetzt fehlen nur noch die Zutaten. So einfach, wie sich die Maus das gedacht hat, ist es dann leider doch nicht. Das Huhn möchte ihr keine Eier geben, die Kuh keine Milch, das Schwein keine Gelatine und die Biene keinen Honig. Zum Glück haben die Tiere Ideen, wie man auch ohne diese Zutaten einen leckeren Kuchen backen kann. Zum Buch* 32 Seiten ab 4 Jahre Zum Buch* 32 Seiten ab 4 Jahre Diese ziemlich wahre Bilderbuchgeschichte erzählt das Abenteuer von Kuh Elsa, die vom Schlachthof ausgebüxt ist und nun im Dorf Sentana lebt. Die Natur hat für jedes Säugetier die passende Muttermilch entwickelt. Aber wie ist das eigentlich mit der Mandelmilch? Dieser und noch vielen weiteren Fragen geht dieses wunderschön illustrierte Bilderbuch auf den Grund. Zum Buch* 28 Seiten ab 1 Jahre Zum Buch* 40 Seiten ab 1 Jahre Sie sind stark, riesengroß und Pflanzenesser. Kauend, schmatzend und schnuppernd treffen wir sie an. In diesem Buch reist ihr gemeinsam in den Regenwald, die Savanne, in die Prärie und tief unter Wasser, um die größten veganen Säugetiere dieser Erde kennen zu lernen. Die kleine Mo führt mit ihrer Affen-Familie ein glückliches Leben auf der Insel Mauritius, bis ihre Mutter eines Tages spurlos verschwindet. Als Mo bald darauf von einem Betäubungspfeil getroffen wird, ahnt sie nicht, welche wichtige Rolle ihr das Schicksal zugedacht hat. Sie landet an einem seltsamen Ort, wo Menschen Tiere gefangen halten, um Experimente an ihnen durchzuführen. Und morgen soll sie an der Reihe sein! Doch sie ist nicht alleine: Mit Hilfe eines geheimnisvollen Wesens und dem findigen Beagle Charles begibt sie sich auf eine gefährliche Mission, um alle eingesperrten Tiere noch in dieser Nacht zu retten. Zum Buch* 92 Seiten ab 7 Jahre Plan jetzt wählen In “Ben will keine Tiere essen” geht es um die Liebe zu Tieren und die vegane Lebensweise. Mit ihrem Buch möchte Jana Kasper Kinder dabei unterstützen, zu verstehen, warum sich Menschen für eine
Veganismus kinderleicht erklärt: So vermittelst du deinem Kind vegane Werte
Kinder haben viele Fragen, auch zum Veganismus. Um all diese Fragen rund um die vegane Ernährung und Lebenseinstellung kindgerecht zu beantworten, habe ich dir in diesem Blogbeitrag wertvolle Tipps zusammengefasst und 10 Bücher aufgeschrieben, die mir dabei geholfen haben, meinen Kindern den Veganismus altersgerecht zu erklären. Denn einem Kleinkind den Veganismus näher zu bringen, kann eine echte Herausforderung sein. Inhalt Verwende eine altersgerechte Sprache Besonders bei noch sehr jungen Kindern solltest du eine einfache und leicht verständliche Sprache verwenden. Die Sätze sollten kurz sein und keine Wörter enthalten, die dein Kind noch nicht kennt. Außerdem kannst du den Veganismus anhand von einfachen Beispielen erklären oder anhand von Situationen, die du gemeinsam mit deinem Kind beobachtet hast. Dadurch fällt es ihm leichter, dass Gesagte einzuordnen und zu verarbeiten. Wenn ihr zum Beispiel Kühe seht, könntest du erklären, dass die Kuh Milch für ihr Kälbchen gibt und nicht für uns Menschen. Für ältere Kinder hingegen kann der Veganismus schon detailreicher erklärt werden und du kannst je nach Situation genauer auf einzelne Teilaspekte eingehen. Zum Beispiel warum Veganer:innen keinen Honig essen oder wie sich eine vegane Ernährung positiv auf das Wohlergehen der Tiere und der Umwelt auswirkt. Ich persönlich frage auch gerne nach, ob mein Kind auf meine Antwort noch weitere Fragen hat und ermutige es kritisch über Themen im Zusammenhang mit Veganismus nachzudenken. Oft entstehen so sehr schöne, tiefgründige Gespräche auf Augenhöhe Fokus auf Freundlichkeit Unabhängig des Alters deines Kindes, solltest du dich in deinen Antworten auf die positiven Aspekte eines veganen Lebensstils konzentrieren und erklären, dass Veganer:innen freundlich zu Tieren sind und keine tierischen Produkte essen oder verwenden. Natürlich kannst du bei älteren Kindern noch genauer auf die Gründe eingehen, warum sich Menschen dafür entscheiden, vegan zu leben, wie z. B. ethische, ökologische und gesundheitliche Bedenken. Achte bei den Formulierungen deiner Antworten jedoch auf eine nette und freundliche Wortwahl, die das Interesse deines Kinders an veganen Themen weiter bestärkt. Aus deinen Erklärungen sollte hervorgehen, dass Veganismus keine Sonderform, eine extreme Lebensweise oder einfach nur ein Trend ist. Außerdem solltest du negative Aspekte und belastende Formulierungen, insbesondere bei Kleinkindern, vermeiden. Wie bei uns kann eine intensive Beschreibungen der Massentierhaltung auch bei Kindern Gefühle von Entsetzen, Hilflosigkeit oder Ohnmacht hervorrufen und sie stark verängstigen. Auch solltest du es vermeiden den Fokus deines Kindes auf das zu lenken was man als Veganer:in alles nicht essen darf, denn auch das kann zu einer emotionalen Antwort wie Verzicht oder Überforderung führen und die Beziehung deines Kindes zu einer gesunden, abwechslungsreichen und pflanzlichen Ernährung negativ beeinflussen. Während ältere Kinder schon komplexe Sachverhalte verstehen und emotional besser einordnen können, befindet sich das Weltverständnis eines 4-jährigen Kindes noch in der Entwicklung, weswegen es das Konzept des Veganismus nicht vollständig erfassen kann. Aber indem du die vegane Idee auf eine positive, freundliche und altersgerechte Weise vorstellst, unterstützt du dein Kind darin, ein Verständnis für den Veganismus und eine positive Beziehung zu einer veganen Ernährung zu entwickeln. Keine vegane INspiration mehr verpassen! Möchtest auch du dich auf die Reise zu einem gesunden, veganen Lebensstil machen, leckere Rezepte und nachhaltige Tipps kennenlernen? Dann melde dich hier zu meiner digitalen Flaschenpost an und hole dir Das vegane Familienabenteuer Mit gutem Beispiel vorangehen Kinder lernen durch Beispiele. Wenn du dich vegan ernährt, kannst du deinem Kind eine gesunde, vollwertige Ernährung vorleben und zeigen, wie man gesunde und köstliche vegane Mahlzeiten zubereitet. Viele Gerichte und Lebensmittel, die du als Elternteil isst, werden auch von deinem Kind probiert und das meiste davon wird es sicherlich gerne essen. Es ist wichtig gute Essgewohnheiten bereits im Kindesalter zu entwickeln. Als Erwachsene essen wir bevorzugt das, was wir bereits in unserer Kindheit kennen gelernt haben, denn diese Gewohnheiten bringen wir meist mit schönen Erinnerungen und Gefühlen in Verbindung. Mit den Lebensmitteln, Gerichten und Produkten, die du deinem Kind in jungen Jahren anbietest, prägst du also nachhaltig das Essverhalten und die Vorlieben deines Kindes. Doch nicht nur beim Essen solltest du als gutes Vorbild vorangehen, sondern auch bei der Vermittlung von Werten, einer sachlichen Argumentation in dynamischen Gesprächen oder der kontinuierlichen Weiterbildung im Bereich vollwertiger und veganer Ernährung. Plan jetzt wählen Kinder mit einbeziehen Gestalte deine vegane Lebensweise interaktiv und interessant für dein Kind. Du kannst es zum Beispiel ermutigen, sich an der Planung von Mahlzeiten zu beteiligen. Gemeinsam könnt ihr einen Wochenplan erstellen und einen Einkaufszettel schreiben. Jüngere Kinder, die noch nicht schreiben können, können einen Einkaufszettel malen oder die einzelnen Produkte aus einem Werbeprospekt ausschneiden und aufkleben. Beim Kochen können die Kleinsten bereits einfache Aufgaben übernehmen, indem sie zum Beispiel Lebensmittel in der Küche mit zusammentragen oder (weiche) Lebensmittel mit einem speziellen KindermesseR* schneiden. Ältere Kinder hingegen können ein persönliches Rezeptbuch führen und erste Gerichte selbstständig vorbereiten und kochen bzw. backen. Auch wenn es nicht immer leicht ist Kinder mit in die alltäglichen Hausarbeiten einzubeziehen, so lohnt es sich, denn dadurch wird das Gemeinschaftsgefühl sowie das Selbstbewusstsein deines Kindes gestärkt. Und ganz nebenbei lernt es die Grundlagen einer gesunden und veganen Ernährung und wichtige Fähigkeiten für die Zubereitung einer leckeren Mahlzeit. Bilder, Bücher & Filme Um das Konzept des Veganismus zu erklären, kannst du visuelle Hilfsmittel verwenden wie Bücher, Bilder oder Videos. Die Medien sollten natürlich dem Alter angemessen gewählt werden und gemeinsam angeschaut werden, sodass das Gesehene direkt besprochen werden kann und Fragen beantwortet werden können. Eine ausführliche Liste passender Kinderbücher rund um das Thema Veganismus findest du hier. Was hilft dir? Schreibe mir gerne in den Kommentaren was dir bei der Umstellung auf eine gesunde vegane Ernährung hilft oder geholfen hat. Ich bin gespannt. 🤩 Pin it! * Werbung: Dieser Artikel enthält Werbe-Links zu Produkten von Drittanbietern. Du erkennst sie am Stern-Symbol (*) nach dem Link. Wenn du auf einen dieser Links klickst und darüber einkaufst, erhalte ich eine kleine Provision, ohne dass Mehrkosten für dich entstehen. Vielen Dank für deine Unterstützung!
2023 endlich vegan: Mit diesen 10 Tipps gelingt dir deine Ernährungsumstellung!
Das neue Jahr beginnen wir oft mit guten Vorsätzen und vielleicht hast du dir vorgenommen dich 2023 bewusst vollwertig und vegan zu ernähren oder mehr pflanzliche Produkte in deinen Speiseplan zu integrieren? Oft ist es aber gar nicht so einfach diese Vorsätze über das Jahr hinweg nicht aus den Augen zu verlieren. Vorsätze umzusetzen bedeutet (lieb gewonnene) Gewohnheiten zu ändern, den inneren Schweinehund zu überlisten und Durchhaltevermögen zu entwickeln. In diesem Beitrag verrate ich dir 10 einfache Tipps wie du es schaffst 2023 deine Ernährung erfolgreich auf eine pflanzliche Ernährung umzustellen. Inhalt Kenne dein Warum! Eine Umstellung auf eine vegane Ernährung bedeutet alte Essgewohnheiten loszulassen und das ist oftmals nicht leicht. Aus diesem Grund solltest du dein Warum genau kennen! Wünschst du dir mehr Vitalität und Leistungsfähigkeit? Oder möchtest du mit deiner Ernährung zu mehr Tierwohl und Umweltschutz beitragen? Was es auch ist, dein Warum sollte stark genug sein, um besonders zu Beginn schwierige Situationen mit Leichtigkeit zu meistern. Notiere daher nicht nur deinen Vorsatz, sondern formuliere deine Ziele genau aus. Im Optimalfall überlegst du dir dabei bereits schon einzelne Schritte, die dir bei der Umsetzung helfen. Gehe in deinem Tempo Eine Ernährungsumstellung passiert selten über Nacht. Sei dir bewusst, dass die Umstellung auf eine vegane Ernährung ein Prozess ist, den du Schritt für Schritt gehen darfst und individuell gestalten kannst. Beginne zum Beispiel mit dem Ziel ein tierisches Produkt durch eine schmackhafte, vegane Alternative zu ersetzen und dauerhaft in deinen Essensplan zu integrieren. Oder veganisiere deinen Lieblingskuchen bis er dir sogar noch besser schmeckt und du ihn nur noch vegan zubereiten möchtest. Für den Beginn kannst du dir auch als Ziel setzen eine Mahlzeit am Tag durch ein veganes Gericht zu ersetzen. Du merkst, es gibt hier unzählige Möglichkeiten mit der veganen Ernährung zu starten. Keine vegane INspiration mehr verpassen! Möchtest auch du dich auf die Reise zu einem gesunden, veganen Lebensstil machen, leckere Rezepte und nachhaltige Tipps kennenlernen? Dann melde dich hier zu meiner digitalen Flaschenpost an und hole dir Das vegane Familienabenteuer Sei neugierig und offen Betrachte die Umstellung auf eine vollwertige, pflanzliche Ernährung als eine Chance Neues kennenzulernen. Mittlerweile gibt es für jedes tierische Produkt eine passende, vegane Alternative. Du brauchst also keine Angst zu haben zukünftig auf “alles” verzichten zu müssen. Ganz im Gegenteil! Dem Produkt Milch stehen zum Beispiel x-verschiedene Pflanzendrinks gegenüber. Da dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Ganz viel Spaß beim ausprobieren. Informiere dich regelmäßig Eine vegane Ernährung bedeutet nicht, dass es sich automatisch um eine gesunde Ernährungsform handelt. Besonders am Anfang lassen viele einfach tierische Produkte weg und/oder ersetzen sie durch vegane Alternativprodukte. Doch das ist nicht immer gesund und führt oft dazu, dass zum Beispiel zu wenig Kalorien aufgenommen werden und wichtige Nährstoffe fehlen. Wie bei jeder Ernährungsform solltest du dich daher regelmäßig informieren, dein Blutbild kontrollieren und deine Ernährung ggf. anpassen. Gerne unterstütze ich dich dabei und zeige dir wie dir deine Ernährungsumstellung gelingt. Hier findest du alle Informationen zu den Veganen Fahrplänen. Plan jetzt wählen Hilfreich ist es auch, wenn du dir ein paar Antworten auf die “typischen” Fragen und Vorurteile wie zum Beispiel “Vegan ist ungesund!”, “Fleisch haben wir doch schon immer gegessen!” oder “Ich kaufe nur Bio-Fleisch!” im Vorfeld sammelst. Dadurch fühlst du dich nicht so überrannt und kannst deinem Gesprächspartner mit einer offenen, ruhigen Art begegnen und mit Wissen zum nachdenken anregen! Füge hinzu Bei der veganen Ernährung fällt den meisten Personen immer als erstes auf, was alles weggelassen wird. “Wie? Du isst jetzt wirklich keine Fleisch und keine Wurst mehr? Und auch Milch, Käse und Jogurt hast du von deinem Speiseplan gestrichen?” sind oft die ersten sorgenreichen Fragen, die deine Liebsten in Bezug auf deine Ernährung haben. Und ja, all diese tierischen Produkte gehören nicht zu einer gesunden, veganen Ernährung dazu. Dafür aber unzählige weitere Nahrungsmittel, die bis dahin selten oder vielleicht noch nie auf deinem Teller gelandet sind wie zum Beispiel Pflanzendrinks, Paranüsse, Grünkohl, Linsen, Kidneybohnen, Tofu oder Vollkornnudeln. Die vegane Ernährung ist bunt und unglaublich abwechslungsreich. Konzentriere dich daher auf all die Nahrungsmittel die neu auf deinem Teller hinzukommen, anstatt die wenigen zu bedauern, die du weglassen möchtest. Iss ausreichend und achte auf deine Kalorienzufuhr Eine vegane Ernährung wird oftmals als Diät missverstanden. Pflanzliche Nahrungsmittel haben nämlich einen niedrigeren Kaloriengehalt, als tierische Produkte. Wenn du also wie gewohnt weiter isst und nur alle tierischen Produkte weglässt, entsteht automatisch ein Kaloriendefizit, welches eine Gewichtsabnahme begünstigt. Achte daher besonders zu Beginn auf dein Hungergefühl und nimm die Signale deines Körpers ganz bewusst wahr. Halte dich nicht an einschränkende Regeln! Wenn deine letzte Mahlzeit schon ein bisschen zurück liegt und du Hunger verspürst, so ist es völlig okay einen gesunden Snack zwischendrin zu essen. Ignorierst du dein Hungergefühl kann das im Laufe des Tages zu unkontrolliertem Essen führen. Nutze vegane Alternativprodukte Die vollwertige, vegane Ernährung besteht aus viel Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten, Getreide, Nüssen, Samen und Kernen. Und genau auf diese Lebensmittelgruppen solltest du dich fokussieren. Als kleine Stütze in welchen Mengen du welche Lebensmittelgruppe in deinen Essensplan integrieren solltest, kannst du dir meine vegane Ernährungspyramide als PDF ausdrucken und gut sichtbar in deiner Küche aufhängen. Melde dich dafür zu meiner digitalen Flaschenpost an. Solltest du vor deiner Umstellung sehr viel Wurst, Jogurt, Milch oder Käse gegessen haben, so kannst du zu Beginn deiner veganen Reise auf vegane Alternativprodukte wie veganen Frischkäse oder Aufschnitt zurück greifen. Auch in deinem Supermarkt gibt es sicherlich eine große Auswahl an veganen Alternativprodukten. Hier einmal einige Beispiele. Dadurch kannst du deine täglichen Abläufe und Gewohnheiten erste einmal beibehalten und ernährst dich dennoch vegan. Außerdem setzt du an der Kasse ein deutliches Zeichen, welche Industrie du mit deinem Geld unterstützen möchtest. Da vegane Alternativproukte oft hochverarbeitet, reich an Salz und raffinierten Fetten sind, solltest du sie Schritt für Schritt reduzieren oder gegen gesunde Nahrungungsmittel ersetzen. Auch dein Geldbeutel wird es dir danken. Entwickle gesunde Routinen Früher habe ich vegane Gerichte genau nach Rezept gekocht, was natürlich sehr viel Zeit in Anspruch genommen hat. Doch je öfter wir etwas tun, desto routinierter werden wir. Mit der Zeit wirst du die meisten Rezepte auswendig können, eigene Ideen entwickeln und dich viel besser in der Küche organisieren, so dass viele Gerichte nur
10 Geschenkideen für vegane, nachhaltige Weihnachten
Weihnachten steht vor der Tür und damit die jährliche Frage: Was schenke ich meinen Liebsten? In diesem Blogbeitrag stelle ich dir 10 sinnvolle, vegane und nachhaltige Ideen vor mit denen du deinen Liebsten ganz bestimmt eine Freude bereiten kannst. Überlege dir dafür im Vorfeld was die/der Beschenkte benötigen könnte, für was sie/er sich besonders interessiert oder ganz besonders freut. Geschenke, die du in letzter Minute ganz ohne Überlegung kaufst, stressen nicht nur dich, sondern verstauben meist auch einfach in einer Schublade bei der/dem Beschenkten. Ich hoffe, dass ich dich mit meinen Ideen für nachhaltige, vegane Weihnachtsgeschenke (und natürlich auch für alle anderen Anlässe) inspirieren kann und wünsche dir viel Spaß beim lesen. Inhalt 1. Vegane Süßigkeiten: Ein must-have für Weihnachten Was wäre die Adventszeit und Weihnachten ohne Schokolade, Lebkuchen, Marzipan und Plätzchen? Leider enthalten sehr viele dieser Süßigkeiten Milch, Eier oder gar Gelatine und sind damit alles andere als vegan. Zum Glück wächst das Sortiment an veganen Alternativen kontinuierlich an. Meine ganz persönlichen Favoriten habe ich dir hier zusammengefasst: Marzipankartoffeln von Niederegger Lübeck* Lebkuchen Herzen mit Aprikosenfüllung von Weiss* Domino Star Zartbitter von Kinkartz* Mini Spekulatius von Veganz* Gewürzspekulatius von Borggreve* Marzipankartoffeln von Zentis* Hello Weihnachtsmann vegane von Lindt* Snowy von Nucao* 2. Selbstgemachtes und andere Leckereien Wenn du lieber etwas persönliches Schenken möchtest, so kannst du Plätzchen, Lebkuchen, weihnachtliche Energiebällchen oder Pralinen in der Adventszeit vorbereiten. Auch Marmelade, Kräuteressig, selbstgemalte Bilder, gestrickte Socken, genähte Kleidung oder selbst gegossene oder verzierte Kerzen sind eine sehr schöne Geschenkidee, die du im Vorfeld vorbereiten kannst. 3. Zeit statt Zeug Im hektischen Alltag nehmen wir uns oft viel zu selten bewusst Zeit füreinander. Ein sehr individuelles Geschenk sind daher gemeinsame Aktivitäten. Hier kannst du ganz auf die persönlichen Vorlieben der/des Beschenkten eingehen und kreativ werden. Plane einen unvergesslichen Wanderausflug, reserviere einen Tisch in einem leckeren veganen Restaurant, buche eine/n Fotograf:in für tolle Bilder oder eine gemeinsame Yoga Stunde. Um deine Idee zu verschenken, kannst du einen Gutschein basteln, ein T-Shirt mit dem passenden Motto bedrucken oder ein Rätsel vorbereiten. Keine vegane INspiration mehr verpassen! Möchtest auch du dich auf die Reise zu einem gesunden, veganen Lebensstil machen, leckere Rezepte und nachhaltige Tipps kennenlernen? Dann melde dich hier zu meiner digitalen Flaschenpost an und hole dir Das vegane Familienabenteuer 4. Vegane Supplements Deine Liebsten ernähren sich bereits vegan? Oder hast du in einem Gespräch zuvor herausgefunden, welche veganen Essentials oder Superfoods der/die Beschenkte regelmäßig verwendet? Dann wäre ein hochwertiges Supplement von Naturtreu* oder InnoNature* eine tolle Geschenkidee mit der du deinen Liebsten etwas gutes tust und gleichzeitig sicher gehst, dass dein Geschenk nicht in einer Schublade verstaubt. Besonders mit einem Vitamin B12 oder Vitamin D Supplement kannst du bei Veganer:innen nie etwas falsch machen. 5. Wissen verschenken Bücher sind ein absoluter Klassiker und freuen sich großer Beliebtheit. Unabhängig davon, ob sich deine Liebsten schon lange vegan ernähren oder gerade erste Erfahrungen mit der veganen Lebensweise sammeln, für jeden gibt es ein passendes Buch. Beginner freuen sich über Bücher, die ihnen wertvolle und praxisnahe Tipps mit an die Hand geben und die Umstellung erleichtern. Erfahrene Veganer:innen können sich mit speziellen Themen wie Tierethik oder der aktuellen Studienlage auseinandersetzen. Begeisterte Hobbyköche finden in veganen Kochbüchern neue Rezepte, die sie ausprobieren können, und auch für Kinder ist die Auswahl an Büchern zum Thema Veganismus in den vergangenen Jahren gewachsen. Hier ein paar meiner Lieblingsbücher, die ich selber schon an andere verschenkt habe: Vegan Food Lover: Verführerisch lecker – die besten Lieblingsrezepte für jeden Tag von Bianca Zapata* Orient trifft vegan – Köstlichkeiten der orientalischen Küche von Serayi* Vegan ist Unsinn!: Populäre Argumente gegen Veganismus und wie man sie entkräftet von Niko Rittenau* Artgerecht ist nur die Freiheit von Hilal Sezgin* Vegan-Klischee ade!: Wissenschaftliche Antworten auf kritische Fragen zu pflanzlicher Ernährung von NIko Rittenau* Der Weg zur veganen Welt: Ein pragmatischer Leitfaden von Tobias Leenaert* Vegane Kinderküche: Rezepte für jeden Tag von was.foodies* Besuch für Friedel und Flupsi: ein veganes Kinderkochbuch von Moïra Himmelsbach und Louisa Kron* 6. Tierpatenschaft Eine Tierpatenschaft begeistert nicht nur deine tierfreundlichen Liebsten, sondern unterstützt auch aktiv einen Tierschutzverein oder eine -organisation dabei verletzte, kranke oder misshandelte Tiere aufzunehmen, zu versorgen und ein neues zu Hause zu bieten bzw. zu vermitteln. Nach Abschluss einer Patenschaft, erhält du eine Urkunde mit dem Namen des Beschankten. Dieser wird dann regelmäßig über die Entwicklung des Tieres informiert. In manchen Tierheimen können die Paten die Tiere auch persönlich besuchen. Eine Patenschaft kannst du zum Beispiel beim Deutschen Tierschutzbüro abschließen, welches Tiere zunächst aufnimmt, pflegt und anschließend vermittelt. Sollte eine Vermittlung nicht mehr möglich sein, so werden die Tiere auf Lebendhöfe untergebracht. Wenn du keine Patenschaft abschließen möchtest, so kannst du auch direkt an Tierwohlorganisationen, Tierheime oder Lebendhöfe spenden und dir eine Urkunde im Namen des Beschenkten aushändigen lassen. Hübsch verpackt mit einem lieben Brief ist dies ein wunderschönes, persönliches Weihnachtsgeschenk. 7. Bäume pflanzen “Die beste Zeit einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren. Die zweitbeste Zeit ist jetzt.” (Sprichwort). Und das gilt mehr als je zuvor. In Anbetracht eines immer weiter fortschreitenden Klimawandels, binden Bäume nicht nur Kohlenstoffdioxid, sondern bieten einen Lebensraum für viele Tiere, verhindern Erosion, sie kühlen, spenden Schatten und reduzieren Luftverschmutzungen. Wenn die/der Beschenkte einen Garten mit ausreichend Platz hat, kannst du einen Baum schenken, der dem Klimawandel gewachsen ist wie zum Beispiel Zierapfel, Bienenbaum oder Amberbaum. Die Trockenheit und viele weitere, schnell ändernde Klimafaktoren haben unseren Wäldern in den vergangenen Jahren zugesetzt. Mit einer Baumspende bei Plant-Tree kannst du die Wiederbewaldung eines deutschen Landes-, Stadt- oder Kommunalforst unterstützen. Bei Plant-Tree bekommst du ein personalisiertes Zertifikat, dass du kostenlos, direkt zu der/dem Beschenken schicken lassen kannst. Eine weitere Möglichkeit bietet tree-nation. Hier kannst du international Bäume oder Wälder pflanzen lassen. Auch hier erhältst dafür ein Zertifikat und unterstützt die Wiederaufforstung der Erde. 8. Klima Abo Jeder von uns kann zu mehr Klimaschutz beitragen. Getreu dem Motto “reduzieren, vermeiden, kompensieren” kannst du deine Liebsten mit ausgewählten Klimaschutz-Projekten bei der Reduzierung ihres CO2 Fußabdruckes unterstützen. Am einfachsten geht dies über den Kauf von CO2-Zertifikaten und Baumpflanzprojekten. Du kannst aber
Ei-Ersatz: 7 Alternativen für deine vegane Küche (ink. Rezept)
Zum Rezept springen Eier sind in vielen Küchen ein fester Bestandteil. Sie werden als Backtriebmittel, Geschmacksverstärker und Bindemittel in herzhaften und süßen Gerichten wie Kuchen, Brot oder Aufläufen eingesetzt. Zudem lockern sie den Teig und dienen als Feuchtigkeitsspender. Doch all diese Aufgaben können von pflanzlichen Lebensmitteln wie Früchten, Leinsamen oder Seidentofu übernommen werden. In diesem Beitrag verrate ich dir 7 vegane Möglichkeiten wie ich Eier in Gerichten ersetze und gebe dir Tipps, wann du welchen pflanzlichen Ei-Ersatz am Besten verwendest. Inhalt Eier durch Fruchtpüree ersetzen Am schnellsten kannst du ein Ei durch Fruchtpüree wie zum Beispiel (selbstgemachten) Apfelmark oder eine zerquetschte Banane ersetzen. Die benötigte Menge variiert dabei je nach den verwendeten Zutaten. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass eine halbe zerquetschte, reife Banane bzw. 3 EL Apfelmark ein Ei ersetzen. Während Apfelmark relativ geschmacksneutral ist, schmeckt man die Banane später deutlich heraus. Bananen eignen sich daher besonders für Kuchen oder Muffins. Da sie eine Grundsüße mit sich bringen, solltest du den Zuckeranteil in deinem Rezept reduzieren, damit es später nicht zu süß schmeckt. Nussmus Nussmus stellt eine sehr gesunde Ei-Alternative dar, da es reich an Vitaminen, Mineralstoffen und ungesättigten Fettsäuren ist. Geschmacklich passt es gut zu Kuchen, Keksen oder Muffins. Ein Ei kannst du durch 3 EL Nussmus ersetzen. Ich persönlich verwende meistens Mandelmus. Keine vegane INspiration mehr verpassen! Möchtest auch du dich auf die Reise zu einem gesunden, veganen Lebensstil machen, leckere Rezepte und nachhaltige Tipps kennenlernen? Dann melde dich hier zu meiner digitalen Flaschenpost an und hole dir Das vegane Familienabenteuer Leinsamen für herzhafte Gerichte Zum binden eignen sich besonders frisch gemahlene Leinsamen. Sie sind neutral im Geschmack, weswegen sie für herzhafte und auch für süße Gerichte verwendet werden können. Um ein Ei zu ersetzen, mischst du 1 EL gemahlene Leinsamen mit 3 EL Wasser und lässt sie zum Quellen einige Minuten stehen. Leinensamen findest du im Bio-Laden, im Reformhaus oder in einem gut sortierten, herkömmlichen Supermarkt. Wie Leinensamen, eignen sich auch Chia Samen gut als veganer Ei-Ersatz. Bei einem ähnlichen Nährwerten, sind sie jedoch wesentlich teurer und haben einen größeren ökologischen Fußabdruck, weswegen ich beim Zubereiten von Brot und Backen Leinsamen bevorzuge. Tofu für veganes Rüherei Mit Tofu oder Seidentofu kannst du dir ein proteinreiches, veganes “Rührei” ganz nach deinem Geschmack zubereiten. Mein Lieblingsrezept habe ich dir hier einmal aufgeschrieben: Drucken Veganes Rührei – so wird's gemacht Portionen 4 SchüsselnZubereitungszeit 20 MinutenKochzeit 15 Minuten Zutaten 400 g Naturtofu 1-3 EL Humus 1 Rote Zwiebeln 1 EL Kurkuma (alternativ Paprika-Pulver) 1 EL Gemüsebrühe oder Kala Namak Salz (nach Geschmack) Pfeffer (nach belieben) Zubereitung Den Tofu mit Hilfe eines Küchenhandtuchs trocken tupfen bzw. drücken. Anschließend kannst du ihn mit den Händen oder einer Gabel zerkleinern. Die Zwiebel würfeln und ca. 2 min glasig anbraten. Gib anschließend den zerkleinerten Tofu dazu und brate alles für weitere 4 min an. Gebe nun Kurkuma und Humus hinzu bis die gewünschte Farbe und Konsistenz erreicht ist. Würze am Ende je nach Geschmack mit Pfeffer und füge die Gemüsebrühe oder das Kala Namak Salz hinzu bis dein veganes Rührei den gewünschten Ei-igen Geschmack hat. Wenn du deine Kreation auf Social Media teilst, verlinke mich unbedingt unter @nord.nord.vegan und nutze den Hashtag #nordnordvegan, damit ich dir ein ♥ dalassen kann! Für die Zubereitung von Quiche oder Aufläufen eignet sich besonders Seidentofu als Ei-Ersatz, da er stockt wie ein echtes Ei. Hier entsprechen ca. 75 g pürierter Seidentofu einem Ei. Aquafaber wird zu veganem Eischnee Auf Grund der enthaltenen Proteine kann das Eiklar zu Eischnee aufgeschlagen werden. Dieser sorgt für eine besondere Lockerung des Teiges. Aber auch diese Eigenschaft lässt sich durch eine pflanzliche Ei-Alternative perfekt ersetzen. Die Rede ist von Kichererbsenwasser bzw. Aquafaber. Hierfür fängst du das Wasser aus dem Glas/Dose bzw. das Kochwasser von getrockneten Kichererbsen auf und schäumst es mit Hilfe eines Schneebesens oder dem Handrührgerät auf. Damit es etwas schneller geht, gebe ich immer noch etwas Johannisbrotkernmehl hinzu. ©NelliSyr via canva.com Avocado mit Kala Namak ersetzt ein gekochtes Ei für dein Toast Zu Guter letzt fehlt noch eine pflanzliche Alternative zu dem klassischen, gekochten Frühstücksei. Hier sind in den letzten Jahren die ersten veganen Produkte auf den Markt gekommen und es gibt auch einige Rezepte für “vegane, gekochte Eier”, die auf Basis von Seidentofu, Kala Namak Salz und Tapiokastärke hergestellt werden. Für mich persönlich sind dies jedoch keine Alternativen, da sie mir dem tierischen Produkt in ihrem Aussehen zu stark ähneln. Wenn es dir da ähnlich geht, du dennoch ab und an für dein Frühstücksbrot einen Ei-igen Geschmack wünschst, empfehle ich dir dein Brötchen mit Avocado Scheiben zu belegen und mit Kala Namak Salz zu würzen. Die Avocado kommt der Konsistenz eines gekochten Eies sehr nahe und das indische Salz, welches Schwefelwasserstoff enthält, verleiht dem ganzen dann einen Ei-igen Geschmack. Ei-Ersatz einfach kaufen In gut sortierten Supermärkten, Bioläden, Reformhäusern oder Online Shops wie zum Beispiel Vekoop oder Velivery kannst du Ei-Ersatzpulver und weitere vegane Backzutaten ganz einfach kaufen. Dieses Ei-Pulver wird im Verhältnis 1:2 mit Wasser gemischt und unter die restlichen Zutaten gerührt. Da es keinen Eigengeschmack hat, kann es für allerlei Gerichte verwendet werden. Die Basis dieser Produkte bildet meist Stärke oder Mehl sowie ein Backtriebmittel. Gleichzeitig enthalten einige Ei-Pulver Palmöl, Verdickungsmittel, Emulgatoren und Säuerungsmittel. Das Ei-Pulver ist meist arm an Nährstoffen. Wenn du dennoch einen Ei-Ersatz kaufen möchtest, empfehle ich dir auf Bio-Qualität zu achten. Diese 7 Alternativen verwende ich persönlich am Liebsten, um Eier schnell und einfach in nicht-veganen Rezepten zu ersetzen. Aber natürlich ist diese Liste nicht vollständig. Auch Kichererbsen- oder Sojamehl, Kartoffel-, Mais- und Tapiokastärke, Tomatenmark, Haferflocken und viele weitere pflanzliche Lebensmittel eignen sich als veganer Ei-Ersatz. Hier darfst du dich ausprobieren, informieren, Lebensmittel neu kombinieren und deine Favoriten herausfinden. Welchen veganen Ei-Ersatz verwendest du am häufigsten? Schreibe mir gerne in die Kommentare, welche Ei-Alternative du am häufigsten verwendest. Teile diesen Beitrag gerne mit deinen Liebsten, so dass auch sie zukünftig auf pflanzliche Ei-Alternativen zurückgreifen können. Pin it!
Vegane Weihnachten: So klappt es mit deiner nicht-veganen Familie
Zack, es ist schon wieder soweit: Weihnachten, das Fest der Liebe, steht vor der Tür.🎄 Vielleicht steckst du schon mitten in den Vorbereitungen und freust dich auf gemütliche Treffen mit deinen Liebsten? Oder stresst dich diese Vorstellung eher, da du das Gefühl hast “alle Jahre wieder” deiner nicht-veganen Familie mit deiner pflanzlichen Ernährung zur “Last” zu fallen? Vielleicht möchtest du dieses Jahr aber auch deine ersten veganen Festtage feiern und überlegst wie du das möglichst verständlich deinen Freunden oder Arbeitskollegen beibringst? Mit diesem Beitrag möchte ich mit dir ein paar Ideen teilen wie du als Veganer:in entspannt durch die Weihnachtszeit kommst und schöne, besinnliche Festtage mit deiner Familie verbringst. So war mein erstes veganes Weihnachtsfest: Ich kann mich noch gut an mein erstes Weihnachtsfest als Veganerin und die angespannte Stimmung am Tisch erinnern. Für uns alle war es eine ungewohnte Situation und mein neuer, veganer Lebensstil brachte unerwartete Herausforderungen mit sich. Als einzige in der Familie erhielt ich damals einen Teller ohne Weihnachtsgans. Auf einem hübschen Teller hatte mir meine Omi Rotkraut und Klöße serviert. Damit das ganze nicht so “trocken” schmeckt, hatte sie mir ein wenig Bratensoße drüber gegossen. Was lieb gemeint war, endete in einer ersten hitzigen Diskussion. Als ich ihr erklärte, dass auch Bratensoße nicht vegan sei, richtete sie mir einen neuen, diesmal viel kleineren Teller mit dem letzten Kloß und einem Klecks Rotkraut. Am Ende konnte ich nur den Kloß essen, denn das Rotkraut enthielt Speck.🤷🏼 Sicherlich kannst du dir denken, dass sich die Situation am Kaffeetisch weiter zuspitzte. Keine vegane INspiration mehr verpassen! Möchtest auch du dich auf die Reise zu einem gesunden, veganen Lebensstil machen, leckere Rezepte und nachhaltige Tipps kennenlernen? Dann melde dich hier zu meiner digitalen Flaschenpost an und hole dir Das vegane Familienabenteuer Verständnis für sein Gegenüber schaffen Tatsächlich kann ich die Reaktion meiner Omi und ihre Enttäuschung heute besser verstehen. Seit ich klein war, haben wir jedes Weihnachten zusammen in der Familie verbracht und jedes Jahr aufs Neue lieb gewonnene Rituale gepflegt. Die Weihnachtsgans, Stollen, selbstgemachte Plätzchen, Kerzen und Räuchermännchen sind ein fester Bestandteil dieser Traditionen und geben den Festtagen einen Rahmen. All die Jahre war alles schön und auf einmal komme ich und erkläre, dass ich viele Gerichte ab jetzt nicht mehr essen möchte und kann. Puh, was für eine Schlappe für die Person, die in den letzten Wochen vor Weihnachten viel Liebe und Zeit in die Vorbereitungen gesteckt hat und den ganzen Tag über in der Küche mühevoll das Festmahl für die ganze Familie zubereitet hat. Hinzu kommt, dass sich deine Liebsten vielleicht noch nicht so intensiv mit dem Thema Veganismus auseinander gesetzt haben und sich nur wenig unter dem Begriff vorstellen können. Da fällt es natürlich schwer, deine Entscheidung nachzuvollziehen und zu respektieren. In solchen Situationen fühlen sich beide Seiten schnell missverstanden oder abgelehnt. Diskussionen sind vorprogrammiert. Damit es nicht so weit kommt, ist es wichtig, dass du rechtzeitig mit deiner Familie, Freunden und Bekannten über die Feiertage sprichst, aufklärst, zuhörst und Fragen beantwortest. Wenn sich beide Seiten gehört fühlen, entsteht eine gemeinsame Gesprächsebene und ihr könnt Ideen entwickeln, wie ihr z.B. lieb gewonnene Rituale mit neuen, veganen Gerichten kombinieren könnt. 1. Situation: Du bist zum Weihnachtsessen eingeladen Bei vielen Familien steht das Festessen im Mittelpunkt der Feiertage. Damit alle auf ihre Kosten kommen, ist es wichtig im Vorfeld rechtzeitig miteinander zu sprechen und gemeinsam die Weihnachtstage zu planen. Das ist nicht immer einfach, vor allem, wenn es um kulinarische, feste Traditionen geht. Hier heißt es Kompromissefinden und gegenseitig aufeinander zugehen. Du kannst zum Beispiel anbieten dein eigenes veganes Essen an diesem Tag mitzubringen. Ein Festessen vorzubereiten erfordert viel Zeit. Wenn deine Liebsten zusätzlich noch vegane Gerichte einplanen sollen, kann das zu Frust und zusätzlichem Stress führen. Bringe dich daher aktiv ein und helfe bei den Vorbereitungen. Du kannst zum Beispiel passende Rezepte raussuchen oder bei der Veganisierung von Beilagen helfen. Sieh es als eine Chance zu zeigen, was es für Alternativen zu tierischen Produkten gibt und wie einfach die vegane Küche sein kann, indem du vorschlägst Butter gegen Margarine, Milch gegen Pflanzendrink oder tierische gegen pflanzliche Brühe zu tauschen. Ist die Skepsis deiner Liebsten gegenüber pflanzlichen Gerichten groß, kannst du sie im Vorfeld zu einem gemeinsamen Probekochen einladen. Hier bietet sich zum Beispiel ein Adventssonntag an. So könnt ihr nicht nur vegane Gerichte finden, die allen schmecken, sondern ihr bekommt auch gleich ein Gefühl dafür, wieviel Zeit ihr für die Zubereitung benötigt. Das erspart euch böse Überraschungen an Heiligabend. Wenn ihr die Gerichte für euer Festtagsmenü ausgewählt habt, könnt ihr gemeinsam die Einkaufsliste schreiben. So gehst du sicher, dass keine Zutat vergessen wird. Zudem könnt ihr euch den Einkauf besser aufteilen oder ihr geht gemeinsam einkaufen. Immerhin weißt du am besten, in welchem Supermarkt es die benötigten veganen Ersatzprodukte oder speziellen Zutaten gibt. Wenn du mit deinen Liebsten keinen passenden Kompromiss findest, bei dem alle auf ihre Kosten kommen, könnt ihr auch zwei separate Menüs kochen. Hierfür bietet es sich an, dass du deine Gerichte bei dir zu Hause vorbereitest und später mit zu deiner Familie nimmst. 2. Situation: Du lädst deine Liebsten zum Weihnachtsessen ein Als Gastgeber:in hast du natürlich wesentlich mehr Arbeit, gleichzeitig hast du die volle Kontrolle darüber, welche Gerichte es geben wird. Dennoch solltest du nicht einfach deine liebsten veganen Gerichte zubereiten. Hier ein paar Ideen wie der Weihnachtsabend mit deiner Familie bei dir zu Hause ein voller Erfolg wird: Spreche im Vorfeld mit deiner Familie und Freunden, um niemanden vor den Kopf zu stoßen. Frage nach Vorlieben, dem Umfang und eventuellen Unverträglichkeiten. So fühlen sich deine Gäste gesehen und die Vorfreude auf die Festtage steigt. Sollte es dir zu viel Arbeit sein, so kannst du deine Gäste auch zu einem gemeinsamen Kochabend einladen. Trotz Abstimmung haben deine Liebsten bedenken, ob ein veganes Weihnachtsmenü überhaupt schmeckt? Wenn es für dich okay ist, erlaube deinen Gästen ihre eigenen nicht-veganen Speisen mitzubringen oder stelle deine Küche zur Verfügung, um Speisen vorzubereiten. Trotz Austausch und Gesprächen könnt